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Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 3 Oktober 2016
Ende (Datum): 2 Oktober 2019
Finanzierung
Fonds: Europäischer Sozialfonds (ESF)
Gesamtbudget: 230 554,97 €
EU-Beitrag: 172 916,23 € (75%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: Préfecture de région Martinique

Animation Ständiges Sekretariat des Obersten Rates der öffentlichen Ordnung

Das Projekt und die Aufgaben des HCCP lassen sich zusammenfassen **_in drei Hauptachsen_*** _:_ **_Achse 1: Verbesserung der Sichtbarkeit des öffentlichen Auftrags_** * Entwicklung eines Informationsportals über die öffentliche Auftragsvergabe in Martinique. Es handelt sich um eine Dokumentationsgrundlage, die Folgendes umfasst: Auftrags- und Projektbögen, Mitgliederverzeichnis, Veranstaltungskalender und Foren, Unternehmensdatenblätter. * Dieser Vorschlag stützt sich auf folgende Feststellungen: * Mangel an strukturierten, zentralisierten und zugänglichen Informationen über öffentliche Aufträge. Hinzu kommt das Fehlen einer aktualisierten Bestandsaufnahme der Finanzierungs- und Vorfinanzierungslösungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge und unzureichende Kenntnis der Vergabemechanismen und -regeln; * Wiederkehrende Statistikfehler: Es gibt praktisch keine Daten zur Messung und wirtschaftlichen Analyse der Auswirkungen des öffentlichen Auftragswesens auf lokaler Ebene. Die von den statistischen Referenzinstrumenten (INSEE, Banque de France) verwendeten Methoden beschränken sich auf den Rechnungslegungsrahmen oder die makroökonomischen Aggregate für die lokale Datenbank (BDL); * Mangelnde Kenntnis der wirtschaftlichen Aussichten für die Vergabe öffentlicher Aufträge, die die Entwicklung der Unternehmen behindert (voraussichtliche Verwaltung von Kompetenzen, materiellen und finanziellen Mitteln); * Kommunikation von Gebietskörperschaften und Betreibern, begrenzt auf den Haushaltshorizont, mit Ungewissheit über die Art der öffentlichen Verpflichtungen und die Geschäftsmöglichkeiten für lokale Unternehmen. _Die verfügbaren Informationen würden eine Verringerung des Risikos für die Unternehmen, eine angemessene personelle und finanzielle Ausstattung (vorausschauendes Management) und eine bessere Verknüpfung der öffentlichen Politik ermöglichen._ **_Achse 2: Weiterentwicklung der beruflichen Praxis_** Dies wird dazu beitragen, den Zugang der KMU zu öffentlichen Aufträgen zu verbessern. * Weiterentwicklung der beruflichen Praxis: durch Unterzeichnung und Anwendung der Ethikcharta zwischen den Akteuren des öffentlichen Auftragswesens; Bemühungen um die Ausbildung der Unternehmer; Erfahrungsaustausch durch Einrichtung eines Dokumentationsmaterials (Toolbox für Käufer). * Erstellung eines kritischen Analyseberichts über die Entwicklung des öffentlichen Auftrags und Einreichung von Anpassungsvorschlägen 1 Mal pro Jahr. * Erleichterung der Strukturierung der Branchen durch die Formalisierung von Berufsverbänden (Clustern, Clustern): Überlegungen zur möglichst breiten Information über die Vergabe öffentlicher Aufträge, die in einigen Fällen zu einer persönlichen Begleitung und zur Einrichtung offener Workshops für das öffentliche Auftragswesen führen können; Informationen über die Themen des öffentlichen Auftragswesens über den regulatorischen Aspekt hinaus; zeitweilige Zusammenschlüsse von Unternehmen zur Förderung kleiner Unternehmen, die auf öffentliche Aufträge reagieren möchten; Lösungen in Form von Finanzierung und Partnerschaft. **_Achse 3: Die öffentliche Auftragsvergabe zu einem Hebel für Beschäftigung und Ausbildung machen_** Um der Nachfrage der Unternehmen nach Arbeitskräften gerecht zu werden, Kompetenzen zu entwickeln und den Zugang der eingliedrigen Bevölkerung zur Beschäftigung zu verbessern: * Erfassung des Schulungs- und Einstellungsbedarfs aus der Planung der Aufträge durch eine sorgfältige und reaktive Analyse des Qualifikations- und Ausbildungsbedarfs. Schaffung einer Arbeitsmethode, die einer reibungslosen und lokalen Reaktion auf den Bedarf an Beschäftigung und Qualifikation förderlich ist * Schnittstellen zu den öffentlichen Arbeitsverwaltungen (ÖAV) herstellen und Beschäftigung/Ausbildung angemessen gestalten * Austausch von Fachwissen organisieren und ein Netz von Käufern aufbauen: Der Austausch von Praktiken zwischen öffentlichen Auftraggebern muss verstärkt werden. Diese Netze bestehen um staatliche Dienste. Ausweitung dieser Gruppen auf andere öffentliche Auftraggeber (CHUM, Gemeinden, EPA...) zu organisierten Themen wie Schulungen, Problemerkennung und Beratung. Umsetzung der Einfügungsklauseln: Entwicklung ihrer Nutzung durch Gewährleistung eines gleichen Wissensniveaus durch Information, Ausbildung und Austausch zwischen den Akteuren: Bauherren (Ausgewählte – Dienststelle Aufträge – Dienstleistung Bauleistungen) Unternehmen, Eingliederungsstrukturen, Vermittler von Klauseln, Sachverständige...

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