Mit diesem Projekt soll eine landwirtschaftliche Methananlage für die Behandlung von Entendung, Gülle von Fettenten, die auf Ebene der Groupement Agricole d’Exploitation en Commun (GAEC) von PHALANGE erzeugt wird, errichtet werden, zu denen Getreideabfälle, Maisrohrrückstände, silierte CIVE, Grassilage aus den Entenzuchtwegen sowie Schlacht- und Konservenabfälle hinzukommen. Diese Vorkommen aus dem gesamten GAEC von PHALANGE werden die Verwertung von Biogas durch Kraft-Wärme-Kopplung mit einer installierten elektrischen Leistung von 330 kWe ermöglichen. Die Methanisationsanlage wird ein unendlich gemischtes Verfahren anwenden, da die eingeführten Substrate einen geringen Trockenstoffgehalt aufweisen. Der erzeugte Strom wird über einen 20-Jahres-Kaufvertrag an EDF verkauft (höchstens 140 000 Stunden). Die Abwärme des Motors wird zur Deckung des Warmwasser- und Heizbedarfs für die Konservenindustrie, Küken, die Hygiene von Schlachtabfällen und den internen Bedarf (Aufrechterhaltung der Fermentertemperatur) genutzt. 70 % der Wärme werden aufgewertet. Die Gärrückstände werden durch Ausbringung auf landwirtschaftlichen Parzellen des GAEC von PHALANGE und des ersten Nachbars der GAEC verwaltet. Der voraussichtliche Zeitraum des Vorhabens erstreckt sich vom 01.07.2019 bis zum 30.6.2020.