Um den aktuellen Anforderungen an Zuverlässigkeit, Leistung, Sicherheit und Nachhaltigkeit gerecht zu werden, konzentrieren sich die Werkstoffforschungen heute (sowohl auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene) auf vier Hauptachsen:- Zugang zu neuen Materialquellen,- neue Werkstoffentwicklungstechniken,- Bewertung ihrer Leistung und Anwendungspotenzial; – Entwicklung und Entwicklung modernster Analysemethoden.Um zur Verbesserung des Wissens in diesen Forschungsbereichen beizutragen und gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen, haben die Labors SMS, AMME-LECAP, PBS (MPBM-Team) und GPM (ERMECA-Team) des Materialnetzwerks (GRR LEM Normandie) beschlossen, ihre Fähigkeiten zu bündeln und das gemeinsame SCAMPI-Projekt vorzulegen: Lösungen für das Design und die Analyse von Materialien mit innovativen Eigenschaften.Das SCAMPI-Projekt zielt darauf ab, die Materialien der Zukunft vorzubereiten, indem es den Anforderungen hinsichtlich der Kontrolle der verschiedenen Lebensphasen des Clans in den Bereichen von molekularen Materialien bis hin zu makromolekularen Materialien vorgreift. In der Tat gibt es in den Schlüsselbereichen der regionalen wirtschaftlichen Entwicklung (pharmazeutische Industrien, biobasierte und biologisch abbaubare Polymere für Verpackungszwecke) und im Rahmen des technologischen Bruchs (additive Fertigung) zahlreiche Herausforderungen.Die untersuchten Verfahren ermöglichen den Zugang zu kristallinen Phasen mit spezifischen Eigenschaften bei molekularen Materialien und zu neuen Biopolymeren (Ersatzpolymeren) und neuen bi-polymeren Komponenten (additive Fertigung) bei makromolekularen Materialien.Bei molekularen Materialien wie kristallisierten organischen Materialien, der Natur der festen Phase, die Voraussetzung für eine Vielzahl von Eigenschaften ist... Die Sicherung des Materials sowie der Zugang zu gezielten Eigenschaften (z. B. bei pharmazeutischen Verbindungen der neuesten Generation) erfordern die Entwicklung neuer Strategien, die es ermöglichen, spezifische Kristallphasen zu erreichen, die zusätzlich hohen Reinheitsanforderungen (enantiomerisch, strukturell oder chemisch) gerecht werden. Zwei innovative Kristallisationsverfahren werden im Rahmen der SCAMPI-Operation genauer untersucht: kontinuierliche Entwurzelung und Kristallisation in poröser Umgebung.o kontinuierliche Entwurzelung: Seit vielen Jahren haben die pharmazeutischen und biologischen Sektoren die Notwendigkeit der Entwicklung enantiomerer reiner Verbindungen hervorgehoben. Die sogenannte „Deracemisation“-Methode ist eines der neuesten und innovativsten Verfahren zur chiralen Auflösung.1o der Kristallisation in porösem Medium: Die Kristallisation in poröser Umgebung ist ein Phänomen, das seit mehreren Jahren von Wissenschaftlern untersucht wird, und die jüngsten Arbeiten haben gezeigt, dass die physikalischen Eigenschaften der kristallisierten Phasen unter diesen Bedingungen (Metalle, Eis, organische Feststoffe usw.) durch die durch die Einschließung in die Poren auferlegten Größenbeschränkungen beeinträchtigt werden. Die Kontrolle dieser kristallinen Phasen ist eine Herausforderung für viele Industriesektoren, wie z. B. die Lebensmittelindustrie, die Rüstung oder die Pharmaindustrie.Mit makromolekularen Materialien konzentrieren sich die verschiedenen Wirtschaftssektoren auf die Suche nach neuen Generationen zuverlässiger Materialien für den Ersatz von Metro-Quellen-Materialien. Die Entwicklung der grünen Chemie ermöglicht es, extrem vielversprechende biobasierte Polymere der 2. Generation für verschiedene Industriesektoren (packaging, Automobil,...) in Betracht zu ziehen. Im Rahmen der SCAMPI-Operation werden zwei innovative Verfahren zur Entwicklung alternativer Polymermaterialien untersucht: