Der Rückgang der fossilen Ressourcen hat zur Erneuerung und Entwicklung neuer kollektiver und vor allem individueller Heizmethoden geführt, die die Verbrennung fester Bio-Ressourcen insbesondere aus der Holzindustrie, der Landwirtschaft oder der Holzverarbeitung, aber auch flüssig mit der leichteren Verbrennung, insbesondere von Biokraftstoffen, zum Einsatz bringen. Die Emissionen in die Luft, Partikel und Schadstoffe aus diesen Brennstoffen müssen gründlich untersucht werden, um ihre Menge zu verringern und ihre Auswirkungen auf die Umwelt und die öffentliche Gesundheit zu vermeiden.Beispielsweise können zwei Kategorien organischer Schadstoffe aus Verbrennungsprozessen unterschieden werden: karzinogene, erbgutverändernde und reproduktionstoxische Stoffe, deren Freisetzungen in die Luft reguliert sind, wie Dioxine und Furane (0,1 ng TEQ/Nm3) oder bestimmte polyzyle Haromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und sogenannte „auftauchende“ organische Verbindungen. Neu auftretende Schadstoffe umfassen die meisten chemischen oder biologischen Schadstoffe saris regulatorischen Status. Es handelt sich nicht um neue Moleküle, sondern um neu erforschte Moleküle, deren Auswirkungen noch nicht bekannt sind. Sie sind Gegenstand eines wachsenden Interesses und Gegenstand zahlreicher Studien insbesondere im Bereich Umwelt und Wasser. Die Verbrennung kann auch eine Quelle solcher Verbindungen sein, und ihr Vorhandensein muss bereits jetzt in den Emissionen festgestellt werden. Beispiele hierfür sind Chlor und Bronno HAPs oder Bromdioxine, die kürzlich in Asche, Boden und Schnee nachgewiesen wurden und deren Toxizität der von Dioxinen nahe zu sein scheint.Anorganische Schadstoffe können auch bei der Verbrennung von Bioressourcen, insbesondere bei der Verwertung von Hilfsholzabfällen wie Schwermetallen, freigesetzt werden: Blei, Arsen, Cadmium Kupfer oder Chrom und diese in mehr oder weniger giftigen Formen.Die am Projekt beteiligten Labors verfügen bereits über anerkannte Fähigkeiten in der Erforschung der Verbrennung und analytische Chemie. Diese multidisziplinären und sich ergänzenden Maßnahmen werden die Entstehung eines echten Clusters von Fachwissen und Forschung in der Analyse von Schadstoffen ermöglichen, die bei der Verbrennung biobasierter Brennstoffe entstehen. Um dieses Projekt zu verwirklichen, erfordert der Cluster die Einführung von Exzellenzmaterialien, die die bereits erworbenen Materialien ergänzen. Ziel des Projekts BioénAlRgy ist es, die akademischen Teams von COBRA, CORIA und CERTI EP bei der physisochemischen Analyse von Verbrennungsschadstoffen zu bündeln. Zur Durchführung dieser Forschungsarbeiten und ihrer Entwicklungen werden folgende nécessaire:D’acquérir Anlagen zur Nachahmung der Verbrennung neuer Brennbrennstoffe aus der forstbasierten Industrie: Holzpellets, Papiersteine, verdichtetes Holz..., und die Möglichkeit zu untersuchen, neue Lagerstätten aus der Landwirtschaft wie Flachsflitter oder interessanter für das Recycling von Holz der Klasse B... Es ist auch geplant, die Verbrennung flüssiger Biokraftstoffe zu untersuchen. Labors mit Probenahmesystemen mit Verdünnungssonde auszustatten, um eine repräsentative Probenahme von Partikeln und gasförmigen Schadstoffen durchzuführen. Die Labors mit den neuesten innovativen Technologien auszustatten, die es ermöglichen, sowohl das umfassendste Screening von Luft und Ruß, die genaue Identifizierung der Schadstoffe und ihre Quantifizierung, auch im Spurenzustand, durchzuführen.