Am 25. Mai 2018 trat die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft. Mit dieser Regelung sollen die notwendigen Verfahren zum Schutz personenbezogener Daten eingeführt werden. Sie richtet sich an öffentliche Stellen und alle privaten Unternehmen, die große Datenmengen verarbeiten (Speicherung, Übermittlung, Klassifizierung). Das Internet der Dinge ist eine der wichtigsten Quellen für personenbezogene Daten (medizinisches Armband, Smartwatch, Smartphone usw.). Nach aktuellen Prognosen wird es 2020 50 Milliarden vernetzte Objekte geben, 25 % der Cyberangriffe werden sich auf diese vernetzten Objekte konzentrieren, und 50 % der Sicherheit dieser vernetzten Objekte werden von der Cloud abhängig sein.In diesem Zusammenhang möchten wir im Rahmen dieses RETRO-Projekts prüfen, wie eine autonome Architektur auf der Grundlage von fog/cloud computing entwickelt werden kann, die die Sicherheit der im Rahmen eines IoT-Netzwerks für E-Health generierten Daten gewährleistet. Diese Architektur sollte effizient sein (Frist und zugewiesene Ressourcen) und wenig Energie (insbesondere für Objekte) verbrauchen. Retro zielt darauf ab, die Arbeiten im Rahmen der Sicherheitsachse des ERA-Teams zu erweitern. Es wird den autonomen Ansatz, das Kerngeschäft des Teams, nutzen, um eine intelligente fog/cloud-basierte Lösung anzubieten, die die Datensicherheit eines IoT-Netzwerks für eGesundheitsanwendungen gewährleistet.