Intergra-CAM schlägt ein neuartiges technologisches Ökosystem vor, das die Überwachung und Überwachung der inhärenten Fähigkeiten älterer Menschen ermöglicht, die von der Weltgesundheitsorganisation als Kombination von individuellen Fähigkeiten in körperlicher, geistiger und psychologischer Hinsicht definiert wird und Fragilität umfasst. Dieses Ökosystem ermöglicht ein umfassendes Pflegemodell, in dem alle relevanten Akteure miteinander verbunden sind: Patienten, Betreuer und Angehörige des Gesundheitswesens sowohl der Primär- als auch der Fachpflege (Giatrie). Die Intervention durch INTEGRA-CAM folgt der Grundlage des Modells der WHO (Integrated Care for Older People) des umfassenden Pflegeangebots, ist multifaktoriell und umfasst funktionelle Stimulationsmaßnahmen, Anpassungen der Polypharmazie und Ernährungsempfehlungen/Verschreibungen. Diese personalisierte Intervention wird durch die bisherigen Forschungserfahrungen des Teams des Universitätsklinikums Getafe in europäischen Projekten wie VIVIfrail (physisches Aktivitätsprogramm) oder MIDFRAIL (Mehrkomponentenintervention: Bildung, körperliche Bewegung und Ernährung) sowie andere anerkannte Kriterien wie STOPP-START (Polypharmazie). Das Ziel dieses Projekts ist zweifach. Einerseits soll eine frühzeitige Fragilität ermittelt werden, um Behinderung und Abhängigkeit zu vermeiden, was sich nicht nur auf das Wohlergehen älterer Menschen, sondern auch auf die Nachhaltigkeit der Gesundheitssysteme auswirkt. Andererseits zielt INTEGRA-CAM auch darauf ab, die Gesundheitsversorgung älterer Menschen von einem reaktiven, klinischen und spezialisierten Pflegeumfeld bis hin zu einer präventiven, umfassenden häuslichen und kommunalen Umgebung zu verbessern, die ordnungsgemäß mit der Krankenhaus-Geriatrie abgestimmt ist. Integra-CAM unterstützt 1) die umfassende geriatrische Bewertung älterer Menschen durch einen multidimensionalen Ansatz (Komorbilität, psychische Störungen, Funktionszustand, Ernährung, physischer Zustand, sozioökonomische Bewertung), der die Abschätzung der intrinsischen Kapazität und des Zustands der Fragilität ermöglicht, und 2) Entscheidungsfindung für das individualisierte Management von Fragilität. Auf diese Weise besteht die technologische Architektur des Systems aus einer Doppelschleife: ein Inneres der häuslichen Überwachung und ein externes, das die Dienstleistungen und Ressourcen des Teils unterstützt, der der Beurteilung des Patienten gewidmet ist. Die Vorteile der Integration des technologischen Ökosystems INTEGRA-CAM werden durch eine randomisierte klinische Studie demonstriert, die zunächst das Ökosystem in einem Teil des Einflussbereichs des Universitätsklinikums Getafe einsetzt und anschließend auf der Grundlage des ersten Pilotprojekts auf den Rest der Autonomen Gemeinschaft Madrid ausgedehnt wird.