Das Verbundprojekt der Kykladen ist ein technisch komplexes Projekt, das die zuverlässige und angemessene Stromversorgung der Inseln Syros, Paros, Mykonos und Naxos für die nächsten 30-40 Jahre sicherstellt. Mit dem Projekt wird die künftige sichere Versorgung der Inseln der Kykladen erreicht, die durch die begrenzte Kapazität zur Installation neuer lokaler Produktionen (SPA) auf diesen Inseln aus ökologischen Gründen behindert wird. Die Produktionskosten (Ersatz von Öl durch Gas) und damit die Stromkosten, die zur Deckung der Nachfrage benötigt werden, werden gesenkt. Die Umweltbelastung auf den Inseln wird dadurch minimiert, dass der Bau von GVO aus der Luft vermieden wird. Das Projekt schafft die notwendige Infrastruktur, um das erhebliche Potenzial der Windenergie in der Ägäis auszuschöpfen. Dies ist ein Projekt von strategischer nationaler Bedeutung mit großem Mehrwert. Das Projekt wurde durch den Ministerialbeschluss (November 2006) als Projekt von „allgemeiner Bedeutung für die Wirtschaft des Landes“ bezeichnet.