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Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 10 Januar 2018
Ende (Datum): 5 Januar 2022
Finanzierung
Fonds: Kohäsionsfonds (CF)
Gesamtbudget: 16 657 873,88 €
EU-Beitrag: 14 159 192,80 € (85%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: Ministerstvo životného prostredia SR/ Sekcia environmentálnych programov a projektov

Innovation und Modernisierung der Kläranlage Klenovec

Ziel des Projekts ist es, die sichere Trinkwasserversorgung aus der öffentlichen Wasserversorgung für Bewohner des südlichen Teils der Region Banská Bystrica, insbesondere des Bezirks Rimavská Sobota, zu gewährleisten. Gegenstand der Lösung ist die Innovation und Modernisierung der bestehenden Oberflächenwasseraufbereitungsanlage Klenovec, die der Behandlung von Rohwasser aus dem Klenovec-Reservoir gemäß der Richtlinie 98/83/EG des Rates über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch und dem Gesetz Nr. 335/2007 Slg. über den Schutz, die Förderung und Entwicklung der öffentlichen Gesundheit in der geänderten Fassung dient und den Gesundheitsanforderungen der Europäischen Union entspricht. Das Projekt wird in seiner Gesamtheit nur in der bestehenden Wasseraufbereitungsanlage der Gemeinde Klenovec, die dem Antragsteller gehört, durchgeführt. Das derzeitige technische System der Wasseraufbereitung bietet keine ausreichenden Garantien für die Behandlung und Verteilung von sauberem Trinkwasser im Einklang mit den geltenden Anforderungen sowie den europäischen und slowakischen Rechtsvorschriften. Die Beseitigung dieses Mangels erfordert eine umfassende Modernisierung des technologischen Prozesses der Wasseraufbereitung. Die derzeitigen technologischen Anlagen sind weitgehend stillgelegt und die in Betrieb befindlichen moralisch veraltet mit hoher Energieintensität. Mit aktuellen physikalisch-chemischen und hydrobiologischen Parametern von Rohwasser ist die Wasseraufbereitung mit einer bestehenden einstufigen Behandlung bereits problematisch. Die Gerinnung reicht nicht aus, obwohl die Bildung von Flocken schneller ist, sondern mit unzureichender Bindung lebender Organismen, was problematisch ist, um im Trennungsteil der Wasseraufbereitungstechnik einzufangen. Manganoxidation ist auch ein Problemteil der aktuellen Technologie. Eine hohe Erholung ist auch nach der Filtration spürbar, was zusammen mit Gerinnung ohne Absetzen nicht ausreicht. Probleme treten auch durch die Aufrechterhaltung eines stabilen pH-Wertes auf. Auf der Grundlage der vorstehenden Ausführungen zielt das vorliegende Projekt darauf ab, die notwendige Lösung für die Innovation und Modernisierung der Wasseraufbereitungsanlage anzugehen, die sich vor allem auf folgende Aspekte konzentrieren wird: lebende Organismen und Mikroorganismen Trennung von Eisen und Mangan, Verringerung der Trübung von Toxinen und Beseitigung der Geruchsstabilisierung von Wasser und Verringerung aggressiver Wirkungen von transportiertem Wasser Die Durchführung des Projekts steht in vollem Einklang mit dem Ziel der Richtlinie 98/83/EG des Rates über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch und anderen nachfolgenden Rechtsvorschriften. Nach der Durchführung der Haupttätigkeit des Projekts wird eine verbesserte Trinkwasserversorgung für 44,752 Einwohner (messbarer Indikator P0712) gewährleistet, und die Anzahl der rekonstruierten Oberflächenwasseraufbereitungsanlagen wird 1 (MU P0600) betragen.

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