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Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 21 November 2017
Ende (Datum): 31 Dezember 2023
Finanzierung
Fonds: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (ERDF)
Gesamtbudget: 29 257 746,60 €
EU-Beitrag: 24 869 084,61 € (85%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: FM

Sanierung historisch verschmutzter Standorte „Inčukalns Schwefelsäureteiche“, Stufe II

Das Projekt "Remediationsarbeiten für historisch verschmutzte Standorte "Inčukalns Schwefelsäure-Gudronteiche" (nachfolgend – das Projekt) sieht die Sanierung von Süd- und Nordschwefelteichen auf dem Gebiet der Gemeinde Inčukalns 30-35 km östlich von Riga vor.Die oben genannten Teiche wurden in den 1950er-Jahren als Abfalldeponien genutzt. Abfälle, die Schmieröle und Sulfatsäuren enthalten, die als Schwefelsäure gelten, wurden von der nicht mehr bestehenden Rigaer Ölraffinerie und Schmierölfabrik in Teichen abgeworfen. Andere Abfälle, die bei der Herstellung von medizinischen Ölen und Parfümölen entstanden sind, wurden auch in Teichen abgelagert. Die Zusammensetzung der Abfälle ist aufgrund kontinuierlicher physikalischer und chemischer Prozesse komplex. Die Deponie wurde 1986 geschlossen, seitdem wurde die Verschmutzung durch Gudronteiche in Grundwasser und artesische Gewässer in einer Tiefe von 70-90 m eingespeist. Verschmutzte artesische Gewässer mit einer Geschwindigkeit von 25-35 m/Jahr fahren nach Norden in Richtung Gauja. Verteilungsgebiete des verschmutzten Grundwassers: Für den nördlichen Teich – 148 ha, für den Südteich – 139 ha. Die finanzielle und physische Durchführung des Projekts ist in zwei Phasen mit einem Richtwert von insgesamt 57,86 Mio. EUR unterteilt. Phase I des Projekts umfasst Arbeiten bis zum 31. Dezember 2015, während Phase II des Projekts die verbleibenden Arbeiten umfasst, für die ein neuer Sanierungsauftrag abgeschlossen wird und der im Programmplanungszeitraum 2014-2020 für den EU-Fonds ab dem 1. Januar 2016 umgesetzt wird. Phase I-Tätigkeiten – Teilrehabilitierung des Südteichs, Überwachung von Sanierungsarbeiten und technischen Dienstleistungen, die im Rahmen der EU-Mittel 2007-2013 bis zum 31. Dezember 2015 durchgeführt werden, vorübergehende Abdeckung des Südteichs, während die Tätigkeiten der Phase II des Projekts (Projektphase II) innerhalb des Programmplanungszeitraums 2014-2020 der EU-Mittel – Tätigkeiten für den Abschluss des Projekts – Abschluss der Sanierung des südlichen Teiches, Sanierung des nördlichen Teiches, Überwachung von Sanierungsarbeiten, Ingenieurdienstleistungen und Verwaltung der Phase II des Projekts, einschließlich juristischer Dienstleistungen, geplant sind. Die im Rahmen der Phase I des Projekts durchgeführten und im Rahmen der Phase II des Projekts geplanten Tätigkeiten sind im Beschluss Nr. C(2016) 3382 der Kommission vom 7. Juni 2016 zur Änderung des Beschlusses K(2010) 8465 der Kommission vom 20. Dezember 2010 über die Sanierungsarbeiten der Großprojekte "Inčukalns Schwefelsäureteiche", die Teil des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Kohäsionsfonds sind, das operationelle Programm "Infrastruktur und Dienstleistungen" im Rahmen des operationellen Programms CCI 2009LV161PR004 (nachstehend "EG-Beschluss" genannt) aufgeführt. das operationelle Programm "Wachstum und Beschäftigung" wird auch im Rahmen der "Überwachung des Umweltschutzes und der Ressourcennutzung" des operationellen Programms "Überwachung II" des jährlichen Projektmanagements "Vorläufige Verwaltung der jährlichen Verwaltung des Jahresprojekts "CCI 2009LV161PR004" (im Folgenden "EG-Beschluss") durchgeführt. Der Anstieg wird auch durch laufende Beschaffungen für den Abschluss von Sanierungsarbeiten und die technische Überwachung bestätigt. Die JASPERS-Experten wiesen auch darauf hin, dass die Kosten für den Abschluss der Restaurierungsarbeiten in ihrem Abschlussbericht über die vorgeschlagenen Änderungen des Projekts im Jahr 2015 (siehe Anhang VI Änderungen des mit dem EG-Beschluss genehmigten Projekts) steigen könnten.•Neuindexierung der Kosten der Phase II des Projekts bis Ende 2023. Im Jahr 2015 wurden bei der Ausarbeitung von Vorschlägen für Änderungen des mit dem EG-Beschluss genehmigten Projekts die Kosten der Phase II des Projekts berechnet, indem die indikativen Kosten für den Abschluss des Projekts in den Preisen von 2015 indexiert wurden und davon ausgegangen wurde, dass Phase II des Projekts bis Ende 2018 indikativer Weise durchgeführt werden könnte, wobei jedoch auszuschließen ist, dass das Projekt bis Ende 2023 unter Berücksichtigung der Fortschritte und Ergebnisse des Projektabschlusses abgeschlossen werden kann. Die Verhandlungen über den Abschluss der Sanierungsarbeiten laufen noch, und es wird erwartet, dass der Abschluss des Projekts bis Ende 2023 stattfinden könnte. Im Rahmen der Beschaffung für die Fertigstellung von Sanierungsarbeiten wird es wirtschaftlich gewählt, einschließlich des wirtschaftlich günstigsten Angebots, und unter Berücksichtigung der Kapazitätsbeschränkungen für gefährliche Abfälle ist es wirtschaftlich und wirtschaftlich vorteilhafter, gefährliche Abfälle über einen längeren Zeitraum zu entsorgen.

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