In den Streitkräften wird für jeden Rekruten eine digitale Gesundheitsakte von den Mitarbeitern des Ranking-Referats erstellt, die ihre demografischen Daten sowie familiäre und medizinische Erinnerungsgeschichte vervollständigen. Darüber hinaus werden präventive Untersuchungen durch kleine und tragbare Telemedizingeräte durchgeführt. Die Daten werden automatisch die digitale Gesundheitsbilanz des Rekrutens aktualisieren, während spezielle digitale Werkzeuge und Algorithmen das Herz-Kreislauf-Risiko und die Nierenfunktion bewerten. Die digitale Gesundheitsplattform, auf der alle Daten gespeichert und für die weitere Auswertung und Verarbeitung zur Verfügung stehen, wird eine Cloud-Auflösung digitaler Gesundheitsdaten und Gesundheitsdatenverarbeitungstools sein, mit denen lokale und zentrale Gesundheitswissenschaftler Zugang haben. Auf diese Weise kann jeder Vorfall sowohl auf lokaler Ebene als auch durch moderne technologische Mittel und die Vernetzung mit einer zentralen Einheit für die Kontrolle und Bewältigung von Zwischenfällen klinisch bewertet werden. Spezialisierte Wissenschaftler im zivilen Militärkrankenhaus werden zu Vorfällen konsultiert, bei denen aufgrund der angesammelten Geschichte oder anderer Faktoren besondere Betreuung oder Prävention erforderlich ist.