Kohesio: Entdecken Sie EU-Projekte in Ihrer Region

Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 10 März 2017
Ende (Datum): 28 Februar 2022
Finanzierung
Fonds: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (ERDF)
Gesamtbudget: 250 000,01 €
EU-Beitrag: 212 500,01 € (85%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: Γενική Διεύθυνση Ευρωπαϊκών Προγραμμάτων, Συντονισμού και Ανάπτυξης
Begünstigter
Universität Zypern (Panepistimio Kyproy)

Untersuchung der Rolle von Naa40 N-Acetyllas bei Dickdarmkrebs

Gewebemodifizierende Enzyme und katalytische Modifikationen sind einer der wichtigsten epigenetischen Mechanismen, durch die die Zelle die Genexpression reguliert. Krebs entwickelt sich oft, weil die Wirkung dieser Enzyme dereguliert wird, was zu einer falschen Expression von Genen führt, die dann die Karzinogenität fördert. Daher betrachten Gewebeverändernde Enzyme vielversprechende therapeutische Ziele, und einige dieser Enzyme sind bereits heute auf pharmazeutische Therapien ausgerichtet. Obwohl die molekulare Funktion vieler sich verändernder Gewebeenzyme unbekannt ist. Ein solches epigenetische Enzym ist die reichliche und evolutionäre erhaltene N-alpha-Acetyltransferase 40 (Naa40), die seit mehreren Jahrzehnten unerforscht blieb, weil es als katalysiert wurde, eine unbedeutende histonische Modifikation zu katalysieren. Unsere jüngsten Studien haben jedoch gezeigt, dass Naa40 und N-Terminalacetylation als wichtige Regulatoren der Genexpression und des Zellwachstums katalysiert werden. Wir haben auch festgestellt, dass die Eliminierung von Naa40 in menschlichen Krebszellen des Dickdarms einen starken Zelltod verursacht. Die letztgenannten Befunde betreffen Naa40 und N-Endacetylation von H4-Geweben in Karzinogenität und deuten darauf hin, dass dieses epigenetische Enzym als potenzielles therapeutisches Ziel weiter untersucht werden sollte. Das Hauptziel dieses Forschungsprojekts besteht daher darin, die molekulare Rolle von Naa40 bei der Entwicklung von Darmkrebs zu entschlüsseln und seine Perspektive als therapeutisches Ziel zu bewerten. Dazu wird eine Kombination aus modernen Methoden der Genomik, Proteomik, Biochemie und Molekularbiologie eingesetzt. Das vorgeschlagene Projekt wird neue wissenschaftliche Erkenntnisse liefern, die ein Beispiel für die Anwendung anderer N-End-Proteinmodifikationen darstellen und vor allem ein neues therapeutisches Ziel für Krebs identifizieren.

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