Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung einer innovativen Medizintechnik zur schnellen Detektion von SARS-CoV-2 in biologischen Proben mit elektrochemischen Biosensoren. Das Projekt steht im Einklang mit dem dringenden epidemiologischen Bedarf – der Bau kostengünstiger Diagnosegeräte, die eine empfindliche und zuverlässige Diagnose unter Bedingungen ermöglichen, die sofortige Ergebnisse erzielen müssen (Point-of-Care-Modus). Derzeit verwendete Geräte bieten keine angemessene Messqualität unter diesen Bedingungen (Diagnose von Proteinantigenen) oder aufgrund der hohen Analysekosten sind von begrenztem Einsatz (Diagnose basierend auf der Verstärkung von Nukleinsäuren). Ziel des Projekts ist es, den Forschungsbereich von Konsortien zu erweitern und eine Biosensorkassette für den hochempfindlichen Nachweis von SARS-CoV-2-Antigenen und spezifischen Antikörpern sowie den Aufbau eines kostengünstigen PCR-Einweg-Messmikrosystems für den Nachweis von SARS-CoV-2 RNA zu entwickeln. Das hergestellte Gerät wird für die Nicht-Labordiagnostik verwendet und gehört zur Gruppe der In-vitro-Diagnostika (IVDs), die als Point-of-Care-Diagnose (PoC) bezeichnet werden. SA.41471(2015/X) Zweck der öffentlichen Beihilfe: Kunst: 25 EG-Verordnung Nr. 651/2014 vom 17. Juni 2014 zur Feststellung der Vereinbarkeit bestimmter Gruppen von Beihilfen mit dem Binnenmarkt in Anwendung der Artikel 107 und 108 AEUV (ABl. Das war’s. EU L 187/1 vom 26.6.2014)