Dies ist eine Fortsetzung der vorangegangenen drei EFRE-Projekte zum Breitbandausbau in Dalarna. Das Projekt zielt darauf ab, Fasern in bestimmten Gebieten mitzufinanzieren, in denen die Entwicklung nicht innerhalb von drei Jahren auf kommerzieller Basis genehmigt werden soll. Dies soll den KMU in den Bereichen die Voraussetzungen für eine moderne Hochgeschwindigkeitskommunikation vor allem über Glasfaser geben. Das Projekt verbessert auch die Bedingungen für die Funkkommunikation in den Bereichen (4/G und ähnliche). Die Bedingungen sowohl für den Betrieb als auch für das Wohnen und den Betrieb in einer Reihe von Gebieten von Dalarna werden durch den fehlenden Zugang zu Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen (weiterhin als Glasfaser in diesem Antrag bezeichnet) beeinträchtigt. Es gibt keinen Marktanreiz für den Faserbau in den betroffenen Gebieten. Die Gründe hierfür können von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Im Verhältnis zu den geschätzten Einnahmen sind die Kosten jedoch zentral zu hoch. Eine typische Erklärung ist, dass die Zahl der potentiellen Kunden in diesem Bereich zu gering ist, damit ein Netzbetreiber zu rein marktüblichen Konditionen tätig werden kann. Wenn nichts getan wird, sind die Unternehmen in diesen Bereichen von einem schlechteren Wachstum bedroht, und im schlimmsten Fall können die Bedingungen für den Verbleib so schlecht sein, dass sie gezwungen werden, sich umzusiedeln. Ein weiterer Faktor, der viele in Dalarna betrifft, ist, dass die Telekommunikationsbetreiber Telekommunikationsstationen schließen. Das Ergebnis ist, dass Unternehmer und Anwohner nicht nur an Glasfaser fehlen, sondern auch ihre bestehenden Breitbandmöglichkeiten über xDSL verlieren. Da das grundlegende Problem in den Rentabilitätsberechnungen für diese Bereiche liegt, muss man sich das Gesamtbild ansehen. In diesem Zusammenhang stellen die Unternehmen eine Untergruppe aller potenziellen Kunden dar. Wohnen ist zwar nicht die primäre Zielgruppe des Projekts, es ist aber auch wichtig, dass das Projekt langfristig wirtschaftlich nachhaltig ist. Aufgrund dieser Situation muss die Gesellschaft tätig werden, um die Möglichkeiten zu gewährleisten, Unternehmen zu führen, in diesen Bereichen zu leben und zu arbeiten. Das Fasererweiterungsprojekt in Dalarna 2018-2020 ist das vierte seit 2015 (EFRE 1, EFRE 1.5, EFRE 2 und jetzt EFRE 3). Es ist eine direkte Fortsetzung der Arbeit, Dalarna zu einem modernen und attraktiven Umfeld zu machen, in dem unter anderem kleine und mittlere Unternehmen arbeiten können. Das Projekt ist in der Kooperationsorganisation Bredbandsforum Dalarna, an der alle Gemeinden teilnehmen, etabliert. Die Arbeiten werden nach dem „Dala-Modell“ durchgeführt, das auf zwei Säulen beruht: — Teil 1 Koordinierte Einsatzplanung. Das Office Digital Dalarna stellt zusammen mit den Gemeinden fest, welche Bereiche gefasert werden müssen und wie dies getan werden kann. Sie zeigt auch, wo der Markt so funktioniert, dass es bereits oder voraussichtlich Fasern gibt. — Teil 2 Kohärente Finanzierungsregelungen sowohl für Glasfaserleitungen bis zu den Gebieten als auch für Glasfaserleitungen innerhalb des Gebiets (Flächennetze). In der Praxis werden die EFRE-Mittel zur Kofinanzierung der lokalisierten Fasern bis zum Gebiet verwendet, während das Programm zur Entwicklung des ländlichen Raums wiederum Mittel für das Gebiet selbst bereitstellt, in dem dies benötigt wird. Auf diese Weise interagieren und stärken sich der EFRE und das Programm zur Entwicklung des ländlichen Raums. Es wird erwartet, dass dies das vorletzte Ende von fünf Errichtungsprojekten sein wird.