Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, das Konzept der Innovation zu erweitern, die Geschäftstätigkeit zu erweitern und die Wettbewerbsfähigkeit der Region und ihrer Unternehmen zu steigern. Am Ende des Projekts muss eine Infrastruktur für soziale Innovation und soziale unternehmerische Initiativen aufgebaut werden. Die Infrastruktur basiert eher auf Herausforderungen als auf Industrie und Zielgruppe und erweitert damit den Spielraum für neue Innovationen und die Möglichkeit, mehr Menschen in Innovationsprozesse einzubeziehen. Die primäre Zielgruppe sind kleine/mittlere Unternehmen und soziale Unternehmer. Das Projekt erfüllt die Nachfrage der Wirtschaft, die in der Vorstudie von Coompanion in den Jahren 2015-2016 identifiziert wurde. Das Projekt schafft auch die Voraussetzungen für die Unternehmen, ihre Innovationsfähigkeit auszubauen und gleichzeitig zu Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen beizutragen. Im Mittelpunkt der Projektaktivitäten stehen die Sensibilisierung für soziale Innovation, die Schaffung von Bedingungen für die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Sektoren, die Schaffung eines Unterstützungssystems für soziale Innovation und Initiativen für soziales Unternehmertum und die Sensibilisierung für soziale Nachhaltigkeit. Um sicherzustellen, dass die Projektergebnisse nach der Projektlaufzeit weiterverfolgt werden, wird sie aktiv in den regelmäßigen Aktivitäten der Projektpartner umgesetzt und genutzt. Soziale Innovation und soziales Unternehmertum werden in das regionale Innovationssystem integriert, und Modelle und Unterstützungsfunktionen sind wichtige Entwicklungsressourcen. Das Projekt trägt zu einer größeren Akzeptanz von Vielfalt und Innovation bei, indem es Wissen über die Bedeutung von Vielfalt, Gleichstellung der Geschlechter und Nichtdiskriminierung für Innovationen vermittelt. Dies führt langfristig zur Gleichstellung der Geschlechter in den Unternehmen des Landkreises, zur Chancengleichheit für Beschäftigung und zu einer stärkeren Integration in den Arbeitsmarkt.