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Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 1 Januar 2017
Ende (Datum): 30 Juni 2021
Finanzierung
Fonds: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (ERDF)
Gesamtbudget: 1 351 459,88 €
EU-Beitrag: 675 729,74 € (50%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: Tillväxtverket

At-LAB – Regionales Additive Manufacturing Laboratory an der Karlstad Universität

Additive Fertigung ist eine Fertigungstechnologie, bei der Schichten eine dreidimensionale Komponente auf Basis eines 3D-CAD-Modells aufbauen. Übergeordnetes Ziel ist es, neue ressourceneffiziente und umweltfreundliche Fertigungstechnologien für regionale kleine, mittlere und große regionale Industrieunternehmen einzuführen, um die Zahl der Unternehmen zu erhöhen, die diese Herstellungsmethode einführen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und die künftige Innovationsentwicklung regionaler Industrieunternehmen zu unterstützen. Ziel des Projektes ist es, ein Labor für additive Fertigung an der Karlstad Universität zu installieren und zu gründen, um es als Treffpunkt zwischen Hochschulen und regionalen Unternehmen zu nutzen und so Möglichkeiten für die Organisation und Realisierung eines effektiven Wissenstransfers zu schaffen, Prozesse zu demonstrieren und Umgebungen zu schaffen, in denen große, kleine und mittlere Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Universität Wissen, Produkte und Dienstleistungen entwickeln können. Meilensteine – Installation und Einführung additiver Fertigungsanlagen – Entwicklung eines tragfähigen Netzwerks regionaler Branchen, die ein Interesse an additiver Fertigungstechnologie haben. — Seminare und Workshops durchführen, die das Interesse von Unternehmen stärken, die ein allgemeines Interesse an der AM-Technologie haben. — Organisation von Schulungen in Form von „Learning by doing“ für Industriezweige, die an der Einführung der Technologie interessiert sind. — Steigerung der Synergien zwischen regionalen Unternehmen, Clusterorganisationen und der Universität. — Durchführung von Demonstrationen und/oder Validierungsprojekten, in denen die Merkmale der Methodik für Branchen, die an der Validierung von AM-Technologiekapazitäten interessiert sind, aufgezeigt werden. Förderung der Anwendung von KET – Schlüsseltechnologien bei der Produktion regionaler KMU und anderer Industriezweige, insbesondere der Förderung von Investitionen in die Produkt- und Prozessentwicklung. — Ausarbeitung und Einleitung von Forschungsprojekten für Unternehmen, die sich für die Materialien und die Leistungsfähigkeit der AM-Technologie interessieren. Aktivitäten Installation und Bau von Labor, Workshops, Seminare, Netzwerke, Prototypenfertigung, Forschungsprojekte, Externe Kommunikation und Verbreitung von Ergebnissen, Evaluation und Lernen Geschäftsbeteiligung In der KMU-Branche ist das Interesse an AM-Technologie groß, da die Technologie sehr flexibel ist und die Kleinproduktion einfach und schnell ändern/anpassen kann. Dies wurde von Vertretern kleiner und mittlerer Unternehmer in Värmland bei Treffen der KAU und der IUC Wermland und Stål & Verkstad 2016 bestätigt. In dem Projekt werden Industriepartner in mehreren Gruppen zusammenarbeiten. KMU werden nach Zugehörigkeit zu einer bestimmten Zielgruppe an dem Projekt beteiligt. Je nach Zielgruppe werden Aktivitäten mit dem Ziel organisiert, spezialisiertes Wissen zu entwickeln, Wissenstransfer zu initiieren und die Teilnehmer anzuregen, ihr Engagement zu verstärken. Alle Industriepartner können an einer oder mehreren Projektaktivitäten teilnehmen. Alle Teilnehmer sind an Netzwerken und Seminaren für Projektteilnehmer beteiligt, die von der KAU organisiert werden. Erwartete Ergebnisse und Vorteile nach Ablauf des Projektzeitraums werden in der Lage sein, — Nutzung von Netzwerken und etablierten Kanälen für die Zusammenarbeit und Interaktion zwischen regionalen KMU, Universitäten und der Gesellschaft; – Start neuer KMU auf der Grundlage von Wissen und Erfahrungen im Rahmen des Projekts; – Aufbau neuer Geschäftskontakte und Entwicklung möglicher neuer B2B-Kontakte – Am Ende des Projekts werden die beteiligten KMU in der Lage sein, durch Forschungsprojekte und Konsultationen aktiv mit AT-LAB zusammenzuarbeiten; erwartete langfristige Auswirkungen Das langfristige Ziel ist die Einführung additiver Fertigungstechnologien in der regionalen Industrieproduktion. Diese Technologien sind ressourcenschonend und umweltfreundlich. Es hat auch einen indirekten Effekt, der der Umwelt zugutekommt, da die Verarbeitung durch diese Methode keine gefährlichen und umweltschädlichen Kühlmittelflüssigkeiten erfordert. Dies führt langfristig zu einer besseren Umwelt und einer umweltfreundlicheren Gesellschaft.

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