Die Ex-ante-Bewertung der schwedischen Agentur für wirtschaftliches und regionales Wachstum stellt fest, dass ein Marktproblem in Bezug auf externes Eigenkapital besteht. Insbesondere in Bezug auf KMU in frühen Entwicklungsstadien. Das Regionalprogramm hielt es daher für gerechtfertigt, die im Programmplanungszeitraum 2007-2013 durchgeführten Investitionen in regionale Risikokapitalfonds fortzusetzen. Almi Invest Stockholm hat beantragt, einen neuen Fonds (Fond II) einzurichten und damit die Investition aus dem vorangegangenen Zeitraum fortzusetzen, aber jetzt mit einem klareren Fokus auf frühen Investitionsphasen. Der Fonds II soll insgesamt 160 Mio. SEK erhalten, davon 80 Mio. SEK aus dem EFRE und 80 Mio. SEK von nationalen öffentlichen Akteuren. Darüber hinaus werden in etwa 35 regionalen KMU weitere 160 Mio. SEK von privaten Akteuren für Ko-Investitionen zu gleichen Bedingungen und auf Marktbasis angezogen. Übergeordnetes Ziel der Initiative ist die Gewährleistung einer langfristigen Kapitalversorgung in der Region. Für die langfristige und nachhaltige Investition muss das investierte Kapital im Laufe der Zeit eine Rendite erzielen, damit das investierte Kapital seinen Wert behält. Angesichts des Risikoprofils der Investitionen muss jede einzelne Investition ein hohes Potenzialwachstum aufweisen. In Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft wird ALMI Invest ihre Bemühungen fortsetzen, Beteiligungen mit hohem Wachstumspotenzial zu finden.